Am Dienstag, den 17. Januar 2017, war es wieder so weit.
Die Fachschulen der Stiftung kreuznacher diakonie luden erneut zum INKi-Turnier ein. Dabei handelt es sich um eine inklusive Sportveranstaltung, bei der Schüler/-innen der Fachschulen gemeinsam mit Beschäftigten der Werkstatt für Menschen mit Behinderungen verschiedene sportliche Wettkämpfe bestreiten.

Dabei steht nicht unbedingt das Gewinnen im Vordergrund – vielmehr ist es der Spaß am Miteinander und an der Bewegung. Alle Spiele waren so ausgelegt, dass nahezu jeder daran teilnehmen konnte. So wurden auch ohne jegliche Vorkenntnisse Frisbees geworfen, Kegel mit Bällen umgeworfen und mit Rollstühlen Slalom gefahren.

Organisiert und vorbereitet wurde das Turnier von der Mittelstufe des Ausbildungsganges der Heilerziehungspflege. Die Klasse sorgte auch am Tag des Wettkampfes für einen reibungslosen Ablauf und für eine herzliche stimmungsvolle Moderation. Für das leibliche Wohl war mit einem abwechslungsreichen Angebot die Unterstufe der Sozialassistent/-innen zuständig.

Das INKi-Turnier hat bereits Tradition an den Fachschulen und wird von den beeinträchtigten Menschen der Werkstatt sehr gut angenommen. Die Fachschulen der Stiftung kreuznacher diakonie haben sich als Berufsbildende Schulen eine gute Vernetzung mit den Arbeitsfeldern der sozialpädagogischen und sozialpflegerischen Berufe zum Ziel gesetzt. Zum Profil der Fachschulen gehören kompetenzorientierte und auf die Berufsrealität bezogene Ausbildungen. Das große Netzwerk der Stiftung kreuznacher diakonie bietet ideale Voraussetzungen für eine gelungene Theorie-Praxis-Verzahnung.

(Stefan Weinel, Schüler der Heilerziehungspflege – Mittelstufe)
(Karin Wagner, Fachrichtungsleiterin)
(Dr. D. Weigel, Schulleiter)