der Diakonie Deutschland – Evangelisches Werk für Diakonie und Entwicklung e.V. und
der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di),
des Bundesverbandes ev. Ausbildungsstätten für Sozialpädagogik (BeA),
der Bundesarbeitsgemeinschaft Katholischer Ausbildungsstätten für Erzieherinnen und Erzieher (BAG KAE),
der Bundesarbeitsgemeinschaft der Ausbildungsstätten für Heilerziehungspflege in Deutschland e.V. (BAG HEP),
der Bundesvereinigung evangelischer Tageseinrichtungen für Kinder e.V. (BETA),
der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Bundesverband e.V.,
dem Berliner Kita-Institut für Qualitätsentwicklung in der Internationalen Akademie Berlin (BeKi),
der Bundeselternvertretung der Kinder in Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege (BEVKI),
dem Landeselternbeirat der Kindertagesstätten in Nordrhein-Westfalen (LEB NRW),
dem Landeselternausschuss Kita Berlin (LeaK)

an die
Kultusministerkonferenz,
die Bildungsministerien der Länder
die Sozialministerien der Länder

Die Aushandlungsprozesse zur geplanten neuen Assistenzausbildung wurden ohne die Akteure der Handlungsfelder, d.h. die Fachschulverbände, die Trägervertreter sowie die Gewerkschaften, geführt. Daher nutzen wir den Weg einer gemeinsamen Stellungnahme, um uns an dem Diskurs um die geplante Ausbildung zu beteiligen. Die beabsichtigte Einführung der Ausbildung zur „staatlich geprüften Fachassistentin für frühe Bildung und Erziehung“ lehnen wir ab und nehmen wie folgt Stellung.

Die fachlichen Anforderungen an die sozialpädagogischen Berufe in den Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit, insbesondere der Kinder- und Jugendhilfe sind breit diskutiert und lösten vor einigen Jahren die Forderung nach Akademisierungsprozessen gerade für das Arbeitsfeld der Kindertageseinrichtungen aus. Mit dem kompetenzorientierten Qualifikationsprofil (KMK 2012) in Verbindung mit der KMK-Rahmenvereinbarung von 2002 wurde den gestellten Ansprüchen an die Fachschulausbildung für Erzieher*innen entsprochen und das DQR Qualifikationsniveau 6 erreicht.

Mehr dazu in der Stellungnahme im Anhang.