Institut für Qualität und Entwicklung sozialer Berufe stellt sich vor

Knappes Zeitbudget, Personalmangel, wachsende Verantwortung… Fachkräften in sozialpädagogischen Einrichtungen fehlen oft die Kapazitäten, um zusätzlich zu ihrem Tagesgeschäft Auszubildende professionell anzuleiten. Gleichzeitig fehlen an den berufsbildenden Schulen meist die zeitlichen und personellen Ressourcen, um eine intensive Praxisbetreuung zu gewährleisten.

Gemeinsam mit der Evangelischen Fachschule für Soziale Berufe in Wolmirstedt haben sich Gregor Schöpe und Dominique Knüpfer (das Schöpfer-Duo) das Ziel gesetzt, die praktische Ausbildung von Sozialassistenten und Erziehern zu optimieren.  Dafür wurde im September 2021 das Institut für Qualität und Entwicklung sozialer Berufe (IQuEnt) gegründet.

Am 04. März hatte das Duo die Gelegenheit, sein Vorhaben der Bildungsministerin Eva Feußner und dem Mitglied des Landtages Guido Heuer sowie Herrn Marcus Wasilewski in Vertretung des Landrates vorzustellen. Der Blick richtete sich auf die aktuelle Situation innerhalb der praktischen Ausbildung an den berufsbildenden Schulen und in den sozialpädagogischen Einrichtungen. Auch die derzeitigen Herausforderungen für die Auszubildenden wurden thematisiert. Neben der Problemdarstellung hatte das Team auch eine Lösungsstrategie mit acht Einzelmaßnahmen im Gepäck. 

Die Gründungsidee des Institutes hat neue Impulse erhalten, die sich in einer motivierten Weiterarbeit niederschlagen werden.

Foto: v.l.n.r. vorn – Frau Schillack (Schulleiterin der Fachschule), Frau Feußner (Bildungsministerin), Frau Knüpfer und Herr Schöpe (beide IQUENT); hinten Herr Girmann (Bereichsleiter Bildung im Bodelschwingh-Haus Wolmirstedt), Herr Heuer (Mitglied des Landtages), Herr Wasilewski (Landkreis Börde)

Bodelschwingh-Haus Wolmirstedt Stiftung
Evangelische Fachschule für Soziale Berufe

www.bodelschwingh-haus.de